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folgen, schlichtend einzugreifen und Befehle zu erteilen.
�... meine Deirdre ist noch nicht da, und ich bin sehr ...�
�... Mr. Kilgour, wir m�ssen dringend dar�ber reden, welche
Unterlagen aus der Stadt wir mitnehmen wollen ...�
�... ich will zu meiner Mami...�
�... Ihr Verhalten ist wirklich nicht nachvollziehbar, und ich
m�chte sofort den Namen Ihres Vorgesetzten erfahren ...�
�... da ich nun mal der Bo� bin, gibt es irgend etwas, das ich
und einige meiner Kumpels hier tun k�nnen, um Ihnen zu helfen
...�
�... da Sie unser Repr�sentant sind, m�chte ich mich
nachdr�cklich �ber die herzlose Weise beschweren, mit der uns
diese Soldaten...�
�... sobald wir in Sicherheit sind, werden sich meine Anw�lte
mit dem gr��ten Interesse der Tatsache annehmen, da� ...�
�Wo ist meine Mami?�
Kilgour w�nschte sich nichts sehnlicher, als irgendwo in
Sicherheit zu sein; beispielsweise an der Front, wo es nur die
n�chste Welle von Tahn-Angreifern zur�ckzuschlagen galt.
Eine verschwommene �bertragung kam durch - die
Evakuierungsflotte war nur noch zw�lf Stunden von Cavite
entfernt.
Sten befand sich im Maschinenraum der Swampscott und
versuchte herauszufinden, weshalb die zweite Antriebseinheit
nicht die volle Leistung brachte.
Er hockte unter einem der Antriebsrohre und h�rte dem
monotonen Fluchen des zweiten Ingenieurs zu, der kein van-
Doorman-Liebling und daher wirklich kompetent war. Sten war
dabei, irgendwelche obskuren Kontroll-Leitungen zu vermessen,
als ihm einfiel, da� er seit f�nf Minuten bei einer Besprechung
auf Kommandoebene erwartet wurde.
Er glitt unter der Apparatur hervor und rannte auf die n�chste
Schleuse zu. Zum Umziehen blieb jetzt keine Zeit, er mu�te
wohl oder �bel in seinem �lverschmierten Overall auftauchen.
Drau�en auf dem Betonplatz schaute er sich nach dem A-
Grav-Gleiter um, der angeblich st�ndig f�r ihn bereitstand. Die
Fahrerin g�nnte sich gerade eine Pause und nahm irgendwo
hastig eine Mahlzeit ein. Sten brauchte weitere zehn Minuten,
bis er sie aufgetrieben hatte.
Er war schon sp�t dran, als der Gleiter sich erhob und dicht
�ber einem Verbindungsgraben auf Mahoneys TOZ zusauste.
Sehr sp�t - aber immer noch am Leben.
Die Tahn-Rakete war ein Schu� ins Blaue gewesen.
Nat�rlich wu�ten die Tahn, da� die Imperialen Streitkr�fte in
Cavite-City unter die Erde gegangen waren. Wo genau sich ihre
wichtigen Nervenknoten befanden, dar�ber wu�ten sie kaum
etwas.
Da ihnen jedoch mehr als genug Waffen und Munition zur
Verf�gung standen, feuerten sie auf Verdacht hinter die Linien
der Verteidiger. Der Imperiale Widerstandsstreifen war
inzwischen so zusammengeschrumpft, da� fast jeder Treffer
Schaden anrichtete.
Die rangh�chsten Offiziere waren unter der zerst�rten
Parf�merie versammelt. Mahoney wu�te, da� es nicht
ungef�hrlich war, die meisten Kommandeure auf einen Fleck zu
versammeln, doch er hielt es f�r n�tig, eine letzte Besprechung
durchzuf�hren.
Die Tahn-Rakete kam dicht �ber dem Boden und quer �ber
die Frontlinien heran. Sie wurde von keiner einzigen
Raketenabwehrbatterie der Garde ausgemacht. Zwei Kilometer
hinter den feindlichen Linien stieg sie ihrer Programmierung
gem�� in die H�he und suchte sich ein Ziel.
Viel gab es nicht zu entdecken. Die Rakete h�tte ebensogut
blindlings irgendwo im Zentrum der Verteidigungslinien
einschlagen k�nnen - h�tten ihre Empf�nger nicht ein kurzes
Funksignal aufgenommen.
Das Signal stammte von einem von Mahoneys
Brigadeoffizieren, der ein �Empfang/Alles klar�-Signal
abschickte, bevor er das TOZ betrat.
Es reichte aus, um die Rakete auf ein bestimmtes Ziel zu
lenken.
Mahoney fing gerade an: �In sechs Stunden werden die
meisten von Ihnen bereits unterwegs sein. Ich m�chte Ihnen
erl�utern, was genau...�
Und dann durchschlug die gepanzerte Rakete die oberen
Stockwerke der Parf�merie und die Schutzvorrichtungen direkt
oberhalb des Kellers und explodierte wenige Zentimeter �ber
dem Keller selbst.
Als Sten ankam, fand er das reinste Totenhaus vor.
Die Parf�merie war nur noch ein qualmendes Chaos. Einer
von Mahoneys Leibw�chtern stolperte ihm blut�berstr�mt und
unzusammenh�ngendes Zeug stammelnd entgegen. Sten rannte
an ihm vorbei in den Keller.
Er fand nur noch Tote und Sterbende. Major General Ian
Mahoney lag auf der Seite, mit zerschmettertem Kinn, das
Gesicht blutverschmiert; er war dabei, langsam zu ersticken.
Sten kr�mmte die Finger, und das Messer glitt aus seinem
Arm in seine Hand; er drehte Mahoney auf den R�cken.
Vorsichtig drang die Klinge in Mahoneys Hals ein, vollf�hrte
einen etwa drei Zentimeter langen, schr�g angesetzten Schnitt in
die Luftr�hre. Ein zweiter Schnitt traf V-f�rmig auf den ersten,
dann zog Sten das Gewebe mit dem Daumen aus der Luftr�hre.
Gurgelnd fing Mahoney wieder zu atmen an. Blutbl�schen
bildeten sich �ber dem Schnitt.
Sten schnappte sich ein Stromkabel, schnitt es entzwei und
ri� die Dr�hte aus der Isolierung. Die hohle Isolierung schob er
in Mahoneys Luftr�hre, dann bedeckte er den Schnitt mit der
Folienverkleidung und einem Verband aus Mahoneys eigenem
Sanipack.
Mahoney konnte �berleben - falls auch seine anderen
Wunden behandelt wurden.
Er w�rde �berleben. Ironischerweise, denn eigentlich hatte er
vorgehabt, bei seiner Garde zu bleiben und mit ihr zu sterben.
Statt dessen wurde er als Verletzter auf einem der Linienschiffe
evakuiert.
Sten erhob sich, als die ersten Sanit�ter in das Geb�ude
gerannt kamen.
Dann blieb er wie angewurzelt stehen.
Flottenadmiral Xavier Rijn van Doorman grinste auf ihn
herunter.
Sten dachte noch, da� der Admiral eigentlich keinen Grund
zum Grinsen hatte. Ein gutes St�ck seiner Sch�deldecke fehlte,
und eine graue Masse, der Haarfarbe des toten Admirals nicht
un�hnlich, tropfte herunter. Au�erdem fehlten Doorman gewisse
K�rperteile, wie etwa sein rechter Arm, seine linke Hand und,
weitaus wichtiger, sein Unterleib vom Brustkorb an abw�rts/Das
bi�chen, das von ihm �brig war, hing �ber einem geborstenen
Versorgungsrohr. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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